Für Engelsdonner nach Amerika

Für Engelsdonner nach Amerika

Nahezu 2.700 US- und NATO-Soldaten nehmen an der Luftwaffenübung „Angel Thunder 2015“ teil. Auch das Hubschraubergeschwader 64 (HSG 64) aus Laupheim ist Teil des US-geführten Manövers zur Evakuierung von Personen (Personell Recovery) aus gefährlichen Lagen. Im Südwesten der USA werden darüber hinaus Such- und Rettungsaktionen (CSAR) bei Nacht sowie das Zusammenwirken mit Kräften der Luftnahunterstützung durch die multinationalen Übungsteilnehmer trainiert. Die erste von drei CH-53 des HSG 64 erreichte den US-Luftwaffenstützpunkt Holloman bereits Mitte April.

Eurofighter Pilot bei den Checks am Boden (Quelle: Luftwaffe/Ulrich Metternich)

Halbzeit bei Frisian Flag 2015

Nach erfolgreichem Beginn wird für die Großübung über der Nordsee die zweite Trainingswoche eingeläutet. In täglich zwei Wellen sind jeweils bis zu 40 Luftfahrzeuge gleichzeitig im Übungsgebiet über der Nordsee im Einsatz. Bei zeitweise frischen Winden, aber durchweg guten Wetterbedingungen, konnten in der ersten Woche rund 400 Einsätze von den Teilnehmern der Übung, wie geplant durchgeführt werden.

Eurofighter des TaktLwG 31“B“ rollt zum Start (Quelle: Luftwaffe/Ulrich Metternich)

Friesische Flagge weht wieder

Mehr als 50 Luftfahrzeuge mehrerer NATO-Nationen sind an der Übung „Frisian Flag“ 2015 beteiligt und trainieren komplexe Luftoperationen im Verbund. Integriert in das Übungsgeschehen findet auch die Luftbetankungsübung EART 2015 (European Air Refueling Training) 2015 des Europäischen Lufttransportkommando (EATC) in Eindhoven statt.

Im Tiefflug das Ziel im Visier

Im Tiefflug das Ziel im Visier

Im Tiefflug nähert sich der Transporthubschrauber CH-53 mit 120 Knoten Geschwindigkeit über Grund der Schießbahn. An Bord stehen die Bordsicherungssoldaten am Seitenfenster und der Einstiegsluke hinter ihren schweren Maschinengewehren M3M. Sie beobachten aufmerksam das unter ihnen vorbeiziehende Gelände. Einer von ihnen ist Oberstabsgefreiter Nick S.